Das hier ist meine Auswahl der maximal post-internet-artsy, instagramfähigen Kunstwerke da draußen. In anderen Worten: viele transparente Texturen, glänzende Oberflächen und farbenfrohe Erscheinungen. Mein Ziel? Pure Überfrachtung.
Wenn du Fan der hervorragenden TV-Serie „Black Mirror“ bist oder einfach nach einer praktischen Auslegung des bereits veralteten Begriffs „Post-Internet-Art“ bist, dann ist dieser Post für dich. Für Alltags-Abhängige von Instagram – sind wir ja eigentlich alle, oder? – und für die, die sich als Vollblut-Ästheten bezeichnen würden: Das hier ist meine Auswahl der maximal post-internet-artsy, instagramfähigen Kunstwerke da draußen. In anderen Worten: viele transparente Texturen, glänzende Oberflächen und farbenfrohe Erscheinungen. Mein Ziel ist reine, geschmackvolle Überfrachtung. Wenn das zu viel für dich ist, habe ich mein Ziel erreicht. 😉
Reflexionen mittels Hochglanz-Oberflächen tragen zu einem surrealen Schein der Wirklichkeit bei, indem sie möglicherweise sogar weitere Realitätsebenen zu deiner individuellen Wahrnehmung hinzufügen. Ich nenne das Ganze erstmal „Reflexionen/Mirrorism“.
Gerne kannst du deine Empfehlungen hinzufügen – schließlich sind das hier erstmal die Häppchen, nicht der Hauptgang. Auf dass wir alle visuell Gefallen finden und von diesen scheinbar oberflächlichen Erscheinungen aufs Tiefste berührt werden.
Strahlende Grüße, Eva
Keith Sonnier
Verwandle ein Puzzle-Teil in eine riesige Skulptur und platziere sie neben eine Wand. Stelle sicher, dass bestimmte Pastell-Farbtöne berücksichtigt werden und dein instagramfähiger Look ist komplett.
Selgascano
Wow, kann man diesen Überfluss an Farben noch übertreffen?
Martijn Hendriks
Eine eigenartige und doch ästhetische Neu-Interpretation des schwarzen Spiegels. Wirkt wie riesige Smartphone-Displays. Passend für dein nächstes Selfie?
Aaron Curry
Seine Skulpturen sehen aus wie fließende Wesen, verzerrt und dabei wunderschön zerbrechlich. Sie zeigen menschliche Gliedmaßen auf – wie Picasso, nur weniger geometrisch und wild & verspielt, was den Gebrauch der Farben angeht. Wie gemacht für „White Cube“, den Liebling aller zeitgenössischen Galerien …
Berta Fischer
Ist das 2000er Kitsch? Oder eher ein kreativer Ausdruck von Verspieltheit?
Francesco Lo Castro
Francesco gebraucht Acrylglas so wie manche Künstler Papier als Medium ihrer Kunstwerke gebraucht haben. Die Pastellfarben begründen eine harmlose, freundliche Erscheinung, während die klaren und dynamischen Dreicksformen einen von Technologie beeinflussten, fast schon futuristischen Stil bedingen. Ist das die Zukunft zeitgenössischer Installationen oder nur ein typisches Post-Internet-Kunstwerk?
Yago Hortal
Für mich ist er – unter wenigen – der Inbgeriff eines zeitgenössischen Künstlers, indem er die gestischen Methoden des Abstrakten Expressionismus mit Jackson Pollock mit der kräftigen Freude am Gebrauch von üppigen Farben bis hin zu Neontönen zusammenbringt. Sorgt für die perfekte Instagramfähigkeit 😉
Und, gehts noch?
Header: Yago Hortal
Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.
Benachrichtige mich über nachfolgende Kommentare via E-Mail.
Benachrichtige mich über neue Beiträge via E-Mail.